Musik

Fainschmitz

Fainschmitz - Foto: Arno Dejaco

Jungle Swing

Matthias Vieider Saxophon, Klarinette, Gesang
Alexander Kranabetter Trompete
Jannis Klenke Gitarre
Martin Burk Kontrabass

„Schrill unterhaltsam und auf eine nachdenklich machende Art witzig“ (Concerto Magazin) – Fainschmitz’s Musik begeistert auf Jazzfestivals wie auf Technopartys, in Konzerthäusern gleich wie auf der Straße. Seit 2016 touren die vier Musiker mit ihrer Mischung aus Gypsy Swing, Chanson, Jazz, Pop und Punk durch Europa, im Juni 2018 erschien nach über 100 Konzerten das Debutalbum Fainschmitz begins, „die österreichische Sommer Jazz CD des Jahres“ (Andreas Felber, Radio ö1). Angetrieben von einer Rhythmusgitarre und einem wuchtigen Bass feiern Saxophon, Trompete und Klarinette eingängige Melodien mit ausgelassenen Soli, aus dem Megaphon erklingt krächzend der mehrsprachige Gesang. Mit Virtuosität, unverschämter Spielfreude und hintergründigen Texten kreiertFainschmitz energetische Musik, „von der man sich mitnehmen und fortreiben lassen kann“ (Georg Mair, ff).

https://www.fainschmitz.com
https://www.facebook.com/fainschmitz
https://www.instagram.com/fainschmitz

Konzert
Samstag, 4. April
20.00 Uhr

Tickets an der Abendkasse

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JÜTZ

JÜTZ - Foto: Yannick Mosimann

„hin & über“
JÜTZ tanzt & sinniert, hoazt & latscht, secklet & schlarpfet.
Ausgehend von alpinen Tänzen und Weisen, über tonale Ab- und Umwege, stellt JÜTZ die gesamtalpine Folklore kopfüber in den Rahmen einer ungenierten, alle Sinne beanspruchenden
Klangkonferenz.
Das zur Hälfte aus der Schweiz und aus Tirol stammende Ensemble bewahrt respektvoll eine lange gepflegte Tradition alpiner Volksmusik und öffnet sie zugleich für “grenzenlose Improvisation und Freiheit nach außen, fernab der momentanen Verklärung von Nationalstaatlichkeit in Abgrenzung zum nicht-okzidentalen Fremden. Nebenbei offenbaren die Musiker ein Verständnis von Zuhause, das zum Maßstab erhoben werden sollte” (Folkmagazin, DE).
Hier trifft eine “Emmentaler Gedichtrezitation zum Verlieben” (Jazzthetik, DE) auf “modern minimalistische Interaktionen” (Ludwigsburger Kreiszeitung, DE). Dabei scheut die Gruppe keine Höhenmeter für Halt in Hütten, Galerien oder barocken Konzerthallen und versteht sich, enthaltsam dem Sennenkutteli und Dirndl, als “hochmoderner Partikelfilter gegen die akustische Umweltverschmutzung des alpinkulturellen Degenerationsprozesses” (Lois Hechenblaikner, AT).

ISA KURZ: Stimme, Geige, Akkordeon, Hackbrett
…geboren 1981 in Hall in Tirol. Schon in Kindesalter wird experimentiert am Instrumentarium der zahlreichen älteren Geschwister. Der Studienabschluss in Klavier und Violine spiegelt nur andeutungsweise ihr facettenreiches Musikhandwerk und ihre bezaubernde Stimme. Isa ist manchmaldagegen, öfters dafür, aber immer dabei.
DANIEL WOODTLI: Trompete, Flügelhorn, Stimme, Hackbrett
…erblickt die Welt 1974 in Bern. In der Familienkapelle musiziert man sich Abend für Abend durchs Volksliedgut. Obendrein findet Daniel seine Berufung im Jazz und tingelt heute, aller stilistischen Schubladen entdampft, durch alle Gassen, stets illuminiert von den hellen Bewunderern seiner Künste als Musiker und Unterhalter.
PHILIPP MOLL: Kontrabass, Stimme
…geboren 1979 in Schwaz in Tirol als Sohn des Keyboarders der Gruppe «Intimspray», einer
Kultszeneband der Neuen Deutschen Welle. Für den Bass übersiedelt er vom Berg auf die Insel undkehrt nach einem Jahrzehnt zurück aufs Festland. Im Leben von Philipp verschwinden schon gern mal Instrumente, das ist immer aufregend.

Vesper um fünf nach fünf
JÜTZ – hin & über
Donnerstag, 2. April 2020
17.05 Uhr
Tartscher Bichl

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Insingizi – mozulu art

Insingizi - mozulu art

MoZuluArt – das sind drei afrikanische Stimmen (Insingizi aus Zimbabwe) und eine kongeniale Klavierbegleitung (Kapellmeister Roland Guggenbichler. An Festtagen erweiter durch ein Streichquartett. Musikalisch stehen sie für die Verschmelzung traditioneller Zulu-Klänge mit klassischer Musik. Als Konzept überzeugte das zunächst die Plattenfirma Universal Music. Dann ließen sich die Wiener Symphoniker auf das Experiment ein und luden MoZuluArt zu sich auf die Bühne ein, um gemeinsam mit ihnen die Wiener Festwochen vor einem Millionenpublikum zu eröffnen. Das löste regelrechte Begeisterungsstürme aus.
Die Art, wie MoZuluArt Mozarts Musik auf einfühlsame Weise in den Townships von Südafrika zum Klingen bringt, ist überraschend neu. Begleitet vom Ambassade Streichquartett, einem Quartett der Wiener Symphoniker, begeistert MoZuluArt mittlerweile sein Publikum n Europa, Afrika und den USA. Dieses erfolgreiche Projekt aus dem Mozartjahr 2006 passt in keine Schublade, verführt zum Mitsingen und Mitklatschen, führt an den Quell der Lebensfreude. Bislang endeten noch alle Konzerte mit Standing Ovations.

Seit 2004 verbinden Ramadu, Blessings Nqo und Vusa Ndlovu (auch bekannt als A-Cappella-Gruppe Insingizi) und der Pianist Roland Guggenbichler unter dem Namen MoZuluArt traditionelle afrikanische Vokalmusik und klassische Kompositionen. Das aktuelle Album “Township Serenade” ist in Kooperation mit dem Ambassade Orchester entstanden. In ihrem dritten Werk zeigen MoZuluArt, wie es klingt, wenn die Serenade in G-Dur von Mozart ihr gemütliches Umfeld am kaiserlichen Hof verlässt und sich vom pulsierenden Rhythmus der Ndebele und Zulu infizieren lässt.
MoZuluArt gastierten bereits erfolgreich in Afrika, Deutschland, Frankreich, Italien, Lettland, Russland, den Vereinigten Staaten auf und spielen ihre Konzerte mit einer Souveränität, so großer Genauigkeit und emotionaler Hingabe, dass es eigentlich undenkbar scheint, dass klassische und afrikanische Musik nicht schon früher so zwingend miteinander in Beziehung gesetzt wurden.

INSINGIZI:
Ramadu – Gesang und Perkussion
Vusa Mkhaya Ndlovu – Gesang
Blessings Nqo Nkomo – Gesang

ROLAND GUGGENBEICHLER – klavier
& DAS AMBASSADE STRING QUARTET

Konzert:
Donnerstag, 2. April
19.00 Uhr

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Maria Ma

Maria Ma

Das Hackbrett, fast ausschließlich in der Volksmusik des Alpenraumes zu finden, gibt es in ähnlicher Form in vielen Kulturen auf der ganzen Welt. Maria Ma hat auf diesem sphärisch klingenden Saiteninstrument einen ganz eigenen Stil entwickelt. Sie komponiert und verwebt komplexe Rhythmik mit bizarren Klängen zu einem völlig neuen Hörerlebnis.
Maria Ma spielt Hackbrett seit ihrem 5. Lebensjahr, tritt als Solokünstlerin sowie mit eigenen Ensembles auf und arbeitet als Komponistin, Bühnen und Studiomusikerin.

Vesper um fünf nach fünf
Samstag, 4. April
17.05 Uhr
Tartscher Bichl

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Herbert und Mimi

Herbert und Mimi - Foto: Heinz Hanuschka

sind zwei liebevoll entwickelte Figuren, die spritzig und frech ihre Geschichten erzählen.

https://www.herbertundmimi.at

Clowntheater:
Freitag, 3. April
14.30 Uhr
Samstag, 4. April
15.00 Uhr

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Boban Markovic Orkestar

Boban Markovic

Boban Marković ist ein serbischer Trompeter und Flügelhornist und zusammen mit seinem Sohn Marko Marković Leiter der Blasmusikgruppe Boban i Marko Marković Orkestar. Er gilt als führender Musiker seines Genres, der häufig als Balkan Brass bezeichneten Blasmusik des Balkan, und verhalf dieser Musik auch zu internationaler Bekanntheit.
Die Roma-Familie Marković ist eine traditionsreiche Musikerfamilie in Serbien. Boban Marković wurde in Serbien als mehrfacher Gewinner der „Goldenen Trompete“ beim Trompetenfestival in Guča, einem der größten Volksmusikfestivals der Welt, populär, wo er seit seinem fünften Sieg 2001 nur mehr außer Konkurrenz antritt. Außerhalb Serbiens wurde das Boban Marković Orkestar hauptsächlich durch seine Auftritte im Film Underground von Emir Kusturica bekannt. Mit „Competition“ und „Guča“ spielte die Gruppe auch eine Hauptrolle in zwei Dokumentarfilmen. In den letzten Jahren bezog Marković verstärkt internationale Einflüsse in seine Musik mit ein und arbeitete mit internationalen Musikern wie der österreichischen Gruppe Attwenger und der Klezmerband Di Shikere Kapelye zusammen.

Platzkonzert:
Sonntag, 5. April
18.00 Uhr
Dorfplatz Mals

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