REFERENT*INNEN

Vandana Shiva

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Die Alternative Nobelpreis-Trägerin Vandana Shiva aus Indien setzt sich für die Selbständigkeit, die Vielfalt und die Menschen in einer kleinstrukturierten Landwirtschaft ein und unterstützt den Malser Weg.

Vandana Shiva erhielt den Alternativen Nobelpreis, hat eine beratende Funktion beim Welternährungsorganisation der UNO (FAO) und ist Mitglied im Weltzukunftsrat. Die promovierte Physikerin wurde 1952 in Dehradun, Indien geboren und ist seit über 30 Jahren weltweit unterwegs, um für die Rechte von Kleinbäuerinnen, für die Souveränität auf Saatgut, Wasserrechte und Lebensmittel sowie für biologische Vielfalt in der Landwirtschaft zu kämpfen. Mit der Gründung der Organisation Navdanya im Jahr 1991 schuf die Frauenrechtlerin ein Netzwerk, das sich über 22 indische Staaten erstreckt und über 122 Zentren für das Bewahren lokalen Saatgutes geschaffen hat. Mehr als 900.000 Bauern sind mittlerweile gemeinsam mit Navdanya den Weg für Lebensmittelsouveränität und nachhaltige Landwirtschaft gegangen.

Foto: Vandana Shiva, presidente di Navdanya International

Vandana Shiva spricht über „Die Bedeutung der Volksabstimmung in Mals und die Zukunft globaler Landwirtschaft“
am Donnerstag, 11. April 2019
19.00 – 23.00 Uhr
im Oberschulzentrum Mals, Aula Magna

Mit anschließendem Fest.
Eintritt frei.

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Heini Staudinger, GEA

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Heinrich Staudinger wuchs in Schwanenstadt in Oberösterreich in einem katholischen Elternhaus auf. Er begann in Wien diverse Studienrichtungen, u. a. Medizin und gründete 1980 mit dem Verkauf von Schuhen der dänischen Marke Earth Shoe ein Schuhgeschäft in Wien in der Lange Gasse im 8. Wiener Gemeindebezirk, welches sich zum Unternehmen GEA (später GEA/Waldviertler) entwickelte – mit Direktversand, Werksverkauf und Messen in Schrems, weiteren 33 Filialen in Österreich,
18 Filialen in Deutschland und einer Filiale in der Schweiz.

Referat: “Über den Mut, die Liebe, die Wirtschaft und das Leben”, Heini Staudinger, GEA
Samstag, 13. April 2019
9.00 – 12.30 Uhr
im Kulturhaus Schluderns

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Carolin Holtkamp

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Carolin Holtkamp forscht in ihrer Dissertation zur sozial-ökologischen Transformation im Obervinschgau. Sie interessiert, wie alternative Agrar- und Ernährungsnetzwerke den Mainstream beeinflussen. Mit der BGO entwickelte sie eine öffentliche Führung zum Malser Weg.

Kulturwanderung: Doing Democracy! Der Malser Weg ist überall. mit Carolin Holtkamp
Samstag, 13. April 2019
14.30 – 17.30 Uhr

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Sven Johannsen

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Sven Johannsen interessieren seit langem erfolgreiche Verbindungen von Markt- und Lebensmittelwirtschaft. Der Kaufmann und Diplom-Kulturmanager ist Mitgründer der Regionalwert AG Rheinland und heute deren Aufsichtsrat. Er gehört dem Kölner Ernährungsrat an, ist Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung Köln und Mitglied des Leitungsteams von Slow Food Köln.

Referat: “Konsumenten übernehmen Mitverantwortung für ihre Region”, Sven Johannsen (Bürgeraktiengesellschaft Regionalwert AG Rheinland)
Für mehr Bio im Rheinland! – zu diesem Zweck haben sich Menschen, Unternehmen und Stiftungen in der Regionalwert AG Rheinland zusammengetan. Gemeinsam investieren sie in eine ökologische Landwirtschaft, in regionale Verarbeitung und lokalen Handel. Die Aktionäre freuen sich über eine enkelgerechte Anlage, über eine Rendite aus nachhaltiger Landwirtschaft und hochwertigen Lebensmitteln. Hergestellt von Betriebe, die sie kennen, die mit Tieren, Menschen und Umwelt vernünftig umgehen. Und die ihnen über ihre Aktien ein klein wenig mitgehören.
Sven Johannsen berichtet von den Aktivitäten und Aktionen, Erfolgen und Herausforderungen.
Freitag, 12. April 2019
15.00 – 18.00 Uhr
Kulturhaus Schluderns

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Selma Mahlknecht

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Selma Mahlknecht ist Schriftstellerin, Regisseurin und Dramatikerin. Für ihre Werke hat sie zahlreiche Stipendien und Preise erhalten, u. a. gewann sie für ihre Erzählung „Vom Kommen, Gehen und Bleiben vielleicht“ 2008 den Ötztaler Literaturpreis. Im selben Jahr war sie Stadtschreiberin in Kitzbühel. Ein Stipendiatsjahr in Wien 2009/10 folgte, in welchem sie den Roman „Helena“ über die sagenumwobene schöne Helena von Troja verfasste. 2012 wurde „Helena“ zum besten deutschsprachigen historischen Roman ausgezeichnet. Seit 2008 inszenierte Selma Mahlknecht zahlreiche Dramen, darunter klassische ebenso wie eigene Werke. 2014 überzeugte sie mit der Tragödie „Unser schrecklich schöner Krieg“, 2018 folgte die Auswandererkomödie „Gruß und Kuss vom Pluralus“.
Selma Mahlknecht hat vier Romane, mehrere Erzählbände, Drehbücher und 16 Theaterstücke verfasst. Sie veröffentlicht ihre sozialkritischen Essays in verschiedenen Zeitungen (u. a. Tages-Anzeiger, Standard, Telepolis) und ist seit 2012 Kolumnistin der Südtiroler Wirtschaftszeitung. 2017 erreichte sie den zweiten Platz beim Schweizer Essay-Wettbewerb. In ihrer Freizeit betreibt sie einen eigenen Youtube-Kanal, auf dem sie Literarisches, eigene Songs oder Gedichtanalysen publiziert.

Referat: „Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen.“ (Helmut Schmidt)
Tourismus-Visionen zwischen Wahn und Wirklichkeit.
Touristen haben es schwer: Für die einen gibt es nie genug davon, für die anderen sind es stets zu viele, und nicht einmal der Tourist selbst weiß mit anderen Touristen allzuviel anzufangen. Welche Visionen für einen Tourismus der Zukunft zwischen Over-Tourism und Einöde noch existieren, wird die Schriftstellerin Selma Mahlknecht in einem kurzen Vortrag darlegen. Daran anschließend sind alle Teilnehmer*innen eingeladen, Visionen weiterzuspinnen.
Freitag, 12. April
20.00 Uhr
Kulturhaus Schluderns

Kulturwanderung: Vom Kommen, Gehen und Bleiben vielleicht – Selma Mahlknecht, Schriftstellerin und Kurt Gritsch, Historiker mit Gitarre
Samstag, 13. April
14.30 – 17.30 Uhr

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Kurt Gritsch und Selma Mahlknecht

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Kulturwanderung: Vom Kommen, Gehen und Bleiben vielleicht
Samstag, 13. April
14.30 – 17.30 Uhr

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Cassiano Luminati (Poschiavo, Graubünden, Schweiz)

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Direktor des Polo Poschiavo, alpines Kompetenzzentrum für Weiterbildung und Begleitung von regionalen Entwicklungsprojekten, seit 2001.
Lead Partner und Koordinator des Interreg Alpine Space Projekts AlpFoodway mit 14 Partnern aus 6 Alpenländern, dessen Ziel es ist, die Grundlage für eine multinationale Kandidatur als UNESCO-Immaterielles Weltkulturerbe für das Alpine Esskulturerbe zu schaffen. www.alpfoodway.eu
Vertritt die Schweiz in zwei Aktionsgruppen der makroregionalen EU-Strategie für den Alpenraum EUSALP (AG3 Verbesserung der Angemessenheit des Arbeitsmarktes sowie der allgemeinen und beruflichen Bildung in strategischen Sektoren / AG6 Erhaltung und Aufwertung natürlicher Ressourcen, einschließlich Wasser und kultureller Ressourcen).
Von 2002 bis 2015 gewählter Vertreter im Parlament der Gemeinde Poschiavo und im Exekutivrat der Region Valposchiavo. Von 2011 bis 2015 Präsident der Region Valposchiavo.
Förderer der UNESCO-Welterbe-Kandidatur der Rhätischen Bahn in der Albula / Bernina-Landschaft (http://whc.unesco.org/de/list/1276) und des Valposchiavo 100% Organic Smart Valley-Projekts.

Landbegehung: Biotal Poschiavo! Bergsteigerdorf Matsch! Biotal Matsch? – Cassiano Luminati
Sonntag, 14. April 2019
10.00 – 14.00 Uhr
Matsch

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Gerlinde Manz-Christ

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Naturdiplomatin und Beraterin in Wirtschaft und Politik, vielseitige Pionierin und Abenteurerin. Kombiniert altes Wissen mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen, um den Menschen wieder mit sich selbst und seiner Umwelt zu verbinden.
www.naturdiplomatin.com

Kulturwanderung: Waldbaden – Gesundheit stärken, Heilung fördern – Gerlinde Manz-Christ
Samstag, 13. April 2019
14.30 – 17.30 Uhr

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Franz Dullinger, Bayern

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Denkanstöße: Auf dass was weitergeht! – Franz Dullinger, Bayern
In ihrer Potenzialentfaltungsgemeinschaft kommen HeimatUnternehmerinnen und HeimatUnternehmer mit ihrer eigenen Sache schneller vorwärts – und schaffen gleichzeitig einen HeimatWert.
Regionalentwicklung radikal vom Menschen her gedacht.
Freitag, 12. April 2019
10.00 – 13.0 Uhr
Kulturhaus Schluderns

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Frederik van Oudenhouven

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Als Ethnobiologe versucht Frederik van Oudenhoven zu verstehen was passiert, wenn Kultur, Landschaft und Saatgut aufeinandertreffen. Er schrieb ein ethnografisches Kochbuch über die Pamiri Menschen aus Afghanistan und Tajikistan. Der erste umfassende schriftliche Bericht über diese bisher mündliche Kultur
Frederik ist aktuell bei Oxfam Novib, wo er in Projekten auf der ganzen Welt mit Bauern arbeitet, welche neue Sorten züchten oder alte Sorten verbessern, um sich an eine sich verändernde Welt anzupassen.

Denkanstöße: Regionalentwicklung im globalen Kontext – Frederik von Oudenhouven, Niederlande
Frederik baut auf seine Erfahrungen in der Arbeit mit Bauern und Bäuerinnen im Pamir Gebirge in Afghanistan und Tajikistan und mit indigenen Gemeinschaften aus anderen Teilen der Welt auf. Er arbeitet heraus, was Entwicklung meint, welche die Menschen und ihre Kulturen respektiert, inclusiver ihrer Kultur der Saatgutvielfalt. Kann dieses Verständnis von Entwicklung in der heutigen ökonomischen Welt einen Platz haben? Wann scheitert es und wann kann es gelingen?
Freitag, 12. April 2019
10.00 – 13.00 Uhr
Kultursaal Schluderns

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Alastair Fuad-Luke

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Landbegehung: Der gelbe Tag / Il Giorno Giallo / Yellow Day
Moderiert von Prof. Alastair Fuad-Luke von muu-baa, einem agri-kulturellen Netzwerk für Erkundungen und Studierenden des Masterstudiengangs Eco-Social Design, Freie Universität Bozen.
Sonntag, 14. April 2019
10.00 – 15.00 Uhr
Sockerhof, Mals

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Brave New Alps

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Wir gestalten und begleiten partizipative Designprojekte, die Menschen einladen die Politik des Alltags in Bezug auf soziale und ökologische Fragen neu zu gestalten. Wir kombinieren Designforschung mit Methoden radikaler Pädagogik, „verwilderten“ Ansätzen von Commons und Do-It-Yourself. Dadurch schaffen wir eine Vielfalt von Situationen und Räumen, für gemeinsames öko-soziales Denken, Lernen und Agieren. Wir beschäftigen uns dazu auch noch gerne mit feministischer Theorie und Praxis, schreiben und veröffentlichen Texte, Arbeiten mit unserer mobilen Schreinerei und unserem Risograph-Drucker und mögen gutes Grafikdesign. Wir gestalten derzeit – gemeinsam mit anderen Vereinen, der Gemeinde Rovereto und Ferriovie dello Stato – eine Gemeinschaftsakademie am Bahnhof von Rovereto.

Referat: COMUNfARE – GEMEINsamSCHAFFEN
COMUNFARE ist unser langjähriges, praxisorientiertes Forschungsprojekt in der Vallagarina im Trentino. Wir gehen davon aus, dass gemeinsames schaffen, erhalten und vernetzen von Commons – also von Gemeingütern sowohl im materiellen als auch im sozialen Sinn – einen sozial und ökologisch gerechten Weg durch die Krisen unserer Zeit darstellt. In unserem Beitrag erzählen wir von den praktischen Experimenten mit Commons, die wir gemeinsam mit anderen engagierten Menschen auf die Beine stellen, um Räume zu kreieren, in denen kooperative Lebensweisen gestärkt werden können.
Samstag, 13. April 2019
9.00 Uhr
Kulturhaus Schluderns

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Petra Wähnig

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Petra Wähning ist Diplomsoziologien (LMU) und verfügt über jahrelange Erfahrung im Bereich Marktforschung und Marketingberatung, Medien und Kommunikation. Hierzu berät sie Unternehmen und Landwirte. Seit 2014 begleitet sie Projekte der Ländlichen Entwicklung in Bayern, vorrangig die Öko-Modellregionen.
Seit 2010 setzt sie sich für den Erhalt einer bäuerlichen Landwirtschaft ein und initiierte zusammen mit dem Slow Food Verein die Initiative Genussgemeinschaft Städter und Bauern, die sich eine neue Beziehungskultur zwischen bäuerlichen und städtischen Lebenswelten zum Ziel gesetzt hat. Schwerpunkte liegen im Bereich von gemeinschaftsgetragenen, kleinformatigen Lösungen (Solidarische Landwirtschaft, Crowdinvesting) und der Verbindung von Tradition und Moderne für ein enkeltaugliches Zukunftsmodell landwirtschaftlicher, bäuerlicher Betriebe im ländlichen Raum.

Landbegehung: Frei, fair und lebendig – was wir von Commons fürs Gemeinschaffen lernen können
Sonntag, 14. April 2019
10.00 -15.00 Uhr
Stilfs

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Sophie Krier

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Sophie Krier erarbeitet Werkzeuge für eine kollektive Narration und Reflexion. Sie interessiert sich besonders für oszillierende Bewegungen zwischen Traum und Realität, sowie für Form und Nicht-Form. Als gelernte Textildesignerin (Design Academy Eindhoven) verwebt sie an der Schnittstelle zwischen Kunst und Ökologie die Geschichten von Menschen, Tieren und Orten.

Von 2004 bis 2009 leitete sie das Bachelor Programm designLAB an der Rietveld Academie (NL). 2008 initiierte Sophie Krier Field Essays – ein andauerndes Recherche Projekt, welches seriell unter anderem in Form von Büchern publiziert wird. Auf eine Einladung des University College Roosevelt (NL) entwickelte Krier zuletzt Art & Design Practice: ein neues Programm im Sinne von Liberal Arts & Sciences, welches sie derzeit jedes Wintersemester unterrichtet.

Landbegehung: Brot brechen: Exkursion und gemeinsames Backen – Sophie Krier, Georg Niedrist, Mike Kofler
Sonntag, 14. April 2019
10.00 – 15.00 Uhr

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Armin Bernhard

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Armin Bernhard, Vorsitzender der Bürgergenossenschaft Obervinschgau, lehrt an der Freien Universität Bozen, forscht an der Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis zu Themen des Sozialen und der Regionalentwicklung.

Denkanstöße: Wir schätzen das was da ist
Freitag, 12. April 2019
10.00 – 13.00 Uhr
Kulturhaus Schluderns

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Michael Machatschek

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Michael Machatschek ist Leiter der Forschungsstelle für Landschafts- und Vegetationskunde in Wien und Autor zahlreicher Bücher zu Fragen der Landnutzungsformen. Er betreibt Projekte und Forschungen zur Erhaltung des alten, agrikulturellen Gebrauchswissens über Nutzpflanzen, Vegetationskunde und alte Bewirtschaftungsformen.

Kulturwanderung: Das in der Landschaft verborgene Wissen der kultivierten Natur
Samstag, 13. April 2019
14.30 – 17.30 Uhr

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Elisabetta Foradori

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Elisabetta Foradori ist eine eindrückliche Persönlichkeit. Seit mehr als 30 Jahren geht die Starwinzerin unbeirrt ihren Weg, willensstark und stets kraftvoll gegen den Strom schwimmend. Sie, die seit 2002 auf Biodynamik setzt, hat ein wichtiges Stück Trentiner Weinbaugeschichte geschrieben. Denn vor allem ihrem Einsatz ist es zu verdanken, dass die in Vergessenheit geratene alte Trentiner Rotweinsorte Teroldego eine eindrückliche Renaissance erlebt hat.
Von alten Steinmauern umgeben, liegt das seit 2009 von ICEA und Demeter zertifizierte Weingut Foradori in der malerisch gelegenen kleinen Gemeinde Mezzolombardo.
Immer noch besser, noch tiefgründiger, noch natürlicher sollen ihre Weine werden. Neben dem Teroldego hat die Winzer-Familie Foradori Parzellen in den Hügeln nordöstlich der Stadt Trient für die Weißweine Nosiola und Manzoni Bianco gepachtet.

Kulturwanderung: Agricoltura come dialogo con la natura – Elisabetta Foradori
Samstag, 13. April 2019
14.30 – 17.30 Uhr

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Mike Kofler

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Hallo, ich heiße Mike Kofler, bin Jahrgang 1974 und komme aus St. Martin in Passeier. Mit 15 Jahren habe ich als Bäcker im Familienbetrieb zu arbeiten begonnen und anschließend die Bäcker- und Konditorenlehre in Brixen abgeschlossen. Für eineinhalb Jahre war ich im Schweizerischen Appenzell in einer Biobäckerei, dort konnte ich wertvolle Erfahrungen rund um das Backen mit biologischen Mehlen und Rohstoffen sammeln Im Jahr 2000 wurde ich selbständiger Bäcker in der Bäckerei Kofler in St. Martin.
Zur Zeit bin ich als Referent für Backkurse tätig. Mein Basiskurs heißt „Vom Korn zum Brot“, zudem biete ich auch einen Weihnachts- und Osterbackkurs an.
„Das gestiegene Ernährungsbewusstsein, wo qualitatives Brot und gesunde Nahrungsmittel einen hohen Stellenwert haben, sowie der wiedereingeführte Kornanbau in Südtirol, im Vinschgau und Pustertal, aber auch die Freude etwas Neues zu probieren haben mich dazu veranlasst, mein Wissen in Backkursen weiterzugeben.“

Referat: Der Duft des frischen Brotes – Mike Kofler
Freitag, 12. April 2019
10.00 – 13.00 Uhr
Kulturhaus Schluderns

Landbegehung: Brot brechen: Exkursion und gemeinsames Backen mit Sophie Krier, Georg Niedrist, Mike Kofler
Sonntag, 14. April 2019
10.00 – 15.00 Uhr

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Anna Andreatta

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Anna hat diesen Workshop für Kinder entwickelt, um sie der Natur anzunähern, um ihnen zu helfen, die Natur zu verstehen, zu respektieren und zu schützen.
Jedes Insekt soll sich in seinem eigenen Wohnzimmer wohlfühlen: Wildbienen und Hummeln suchen Unterschlupf im Bambus, im Holunder, im Schilf oder in löchrigem Birkenholz, Marienkäfer; Florfliegen und Ohrwürmer in Rinde, Heu oder Tannenzapfen.
Am Ende des Workshops können alle ein kleines Insektenhotel und ein Informationsheft über diese sympathischen Gäste mitnehmen.
Beitrag für ein kleines Insektenhotel: 15 Euro
Beitrag für ein großes Insektenhotel: 60 Euro
Für jene, die das Insektenhotel nicht mitnehmen möchten, ist der Workshop gratis.

Kinderworkshop: Insektenhotels bauen – Anna Andreatta
Freitag, 12. April 2019
15.00 – 18.00 Uhr
Samstag, 13. April 2019
9.00 – 12.30 Uhr

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